Fachtagung
Mann & Frau
13. Oktober 2018, Billrothhaus, Wien
Weshalb gerät das moderne Beziehungsleben zwischen den Geschlechtern so häufig in eine Schieflage? Klischees und Stereotype blockieren das Liebesleben ebenso oft wie gesellschaftliche Tabus und Verbote. Die Tagung taucht ein in das Seelenleben von Mann und Frau. Sie analysiert, wie moderne Männlichkeit und Weiblichkeit miteinander harmonieren können. Der Eros zwischen beiden kann aber wiederbelebt werden, wenn man das jeweilige Talent zur Männlichkeit oder zur Weiblichkeit nicht verkümmern lässt. Die Tagung räumt auf mit den beiden radikalen Positionen Biologismus und Genderismus und zeigt Wege zu einer modernen Paarbeziehung.
Vorträge
Geschlecht, Hormone, Sex: Die Biologie des Liebeslebens
Univ.-Prof. Dr. med. Doris Maria Gruber, Wien
Geschlechtsspezifische psychosoziale Krisen
Univ.-Prof. Dr. phil. Beate Wimmer-Puchinger, Wien
Kränkungen in der Partnerschaft
Univ.-Prof. Prim. Dr. med. Reinhard Haller, Innsbruck
Frauen brauchen Männer. Und umgekehrt. Psychologie der Geschlechtersymmetrie
Univ.-Doz. Dr. med. Dr. scient. Raphael M. Bonelli, Wien
Vom Eros zur Agape. Zur Theologie des Liebeslebens
Prof. Dr. theol. Josef Spindelböck, St. Pölten
Lockende Anderwelt. Zur geheimnisvollen Spannung zwischen Mann und Frau
Univ.-Prof. Dr. phil. Dr. theol. hc. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz, Dresden