Prof. em. DDr.

Johannes Huber

Biografie

Mediziner und Theologe.

Er studierte Theologie und Medizin in Wien. Seine Promotion zum Doktor der Theologie fand 1973, die zum Doktor der Medizin 1975, statt. Von 1973 bis 1983 war er persönlicher Sekretär von Kardinal Franz König. Nach der Facharztausbildung für Gynäkologie und Geburtshilfe wurde er außerordentlicher Universitätsprofessor an der Medizinischen Universität Wien. Von 1992 bis 2011 war er Leiter der klinischen Abteilung für Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Er war ab 2001 für sechs Jahre Vorsitzender der österreichischen Bioethik-Kommission. Im Jahr 2000 gelang ihm erstmals eine künstliche Befruchtung aus laborgereiften Eizellen. Besondere Bekanntheit erlangte er durch Vorträge, Kurse und mehrere Bücher über Altersforschung bzw. Anti-Aging, Hormon- und Frauenmedizin sowie gesunde Lebensführung.

Er ist Autor mehrerer Bücher, wurde 2006 mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet und erhielt 2019 die Opilio-Rossi Medaille.